Alle Artikel mit dem Schlagwort: New York

It’s Fleet Week: 24 Stunden in New York sind niemals genug

Man kann nie genug Zeit in New York haben. Das ist mir klar. Aber 24 Stunden – 24 Stunden sind mit Abstand zu wenig. Mal ganz abgesehen davon, dass für die Fahrt vom John F. Kennedy-Flughafen bis zu unserem Hotel in Brooklyn Heights und zurück mindestens zwei der vierundzwanzig Stunden drauf gehen, auch so sind meine Layover in New York meist erfüllt von einer gewissen Unzufriedenheit. Die beruht darauf, dass ich nie genug Zeit habe all das zu tun, was ich gerne tun würde. Am Spätnachmittag im Hotel angekommen fühle ich mich eigentlich so schlagskaputt, dass ich direkt ins Bett fallen könnte. Am nächsten Tag muss ich spätestens mittags wieder im Hotel sein, um mich für den Rückflug fertig zu machen und zu packen. New York zählt zu den wenigen Destinations wo es stimmt, was immer alle sagen: „Ihr habt doch eh keine Zeit mehr, euch die Städte wirklich anzugucken.“ Was bleibt sind zwei nicht-mal-ganz-halbe zermatschte Tage. Und diese fabelhafte Stadt. Wachbleiben leicht gemacht: Stroll across Brooklyn Bridge Nichts aber würde noch mehr Frust in mir hervorrufen …

Redesign, Wochenendklicks und der Reiz des Neuen

Pow Pow – es ist vollbracht! Eigentlich wollte ich am Freitagabend „nur mal kurz nach möglichen Themes schauen“; plötzlich war es drei Uhr nachts und ich hatte Helle Flecken ein komplett neues Gewand verpasst. Ich habe schon länger mit dem alten Design gehadert und wollte breitere Bilder, eine klarere Aufteilung zwischen den verschiedenen Kategorien und vor allem: eine schöne Startseite. All das habe ich jetzt, und bis Anfang der Woche sollten auch die letzten Bugs des Redesigns behoben sein. Ich liebe es ja, wenn alles so neu und frisch ist dass man ständig nachschauen muss ob noch alles stimmt und gut aussieht! Falls ihr Helle Flecken über den Feedreader lest, klickt euch also mal direkt auf den Blog – und verratet mir, wie ihr den neuen Look findet! Bevor ich mein Wochenende unter das Motto Redesign gestellt habe, hatte ich Ende letzter Woche aber auch endlich mal wieder ein bisschen Zeit zu lesen, sowohl on- als auch offline. Ich plane momentan meinen Urlaub im Mai und bin daher froh über jede Inspiration und Entscheidungshilfe. Gerade scheitere ich …

New York like a tourist: Besuch auf dem Empire State Building

Ich habe da dieses Gefühl für New York. Es ist irgendwas zwischen Verknalltheit und Ehrfurcht, zwischen Gemütlichkeit und Ungeduld, zwischen Druck und Gelassenheit, und dieses Gefühl basiert auf viel zu wenigen, viel zu kurzen Aufenthalten. Mein letzter lag etwa drei Jahre zurück, und als ich vor zwei Wochen kurz vor der Landung in JFK auf einmal über Manhattan in der Luft hing und den Blick vom Central Park zur Freiheitsstatue und wieder zurück schweifen ließ, da war es plötzlich wieder zurück, dieses Gefühl. Wahrscheinlich hat jeder so seine eigene Geschichte zu New York zu erzählen, bei mir ist es gar nichts besonderes, einfach nur eine Handvoll guter Erinnerungen und ein Grundmurmeln. Ich mag diese Stadt oder das wenige, was ich bisher von ihr gesehen habe. Hier stört es mich gar nicht, dass ich eine lange Liste an Orten im Kopf habe, die ich noch sehen will, hier freue ich mich, diese Dinge zu sehen, aber ich habe auch überhaupt kein Problem diese Liste immer wieder zur Seite zu schieben, aufzuschieben, wissend, dass ich noch mal wiederkomme. …

I ♥ Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Subway durch New York City bis zum Grand Central Terminal

Es gibt viele alltägliche Dinge, die ich auf Reisen liebe. Dazu zählt Essen. Dazu zählt der Supermarket-Raid, den ich immer irgendwie einzubauen versuche. Und dazu gehören die sonst so verhassten öffentlichen Verkehrsmittel: Ich liebe es, eine Stadt in Bewegung kennenzulernen. Anfangs lasse ich mich zwar am liebsten zu Fuß treiben, aber wenn ich mich erstmal orientiert habe – oder eine Strecke einfach zu weit zum Laufen ist – habe ich tierischen Spaß daran in Bussen, Tuktuks und Ubahnen unterwegs zu sein, Menschen zu beobachten und im Idealfall eine Stadt an mir vorbeiziehen zu sehen. Irgendwie ist das eine der echtesten Arten, eine Stadt und ihre Bewohner kennenzulernen. Die Großzügigkeit der Inder, die ich auf einer zwölfstündigen Zugfahrt durch die Nacht von Hyderabad nach Visakhapatnam kennenlernte. Die Hilfsbereitschaft der Kolumbianer, die im Zweifelsfall sogar ihren Neffen anrufen um mir zu erklären, wo in Bogotá ich aus dem Bus steigen muss um mein Ziel zu erreichen. Die Gelassenheit der New Yorker, dieser Menschen, die sonst immer den Ruf haben unfassbar gestresst zu sein. Das mag stimmen – in …

Wochenendklicks: Dokumentationen, Design und ein derber Appetitanreger

Noch vor einer Woche habe ich euch erzählt, wie selten echte Gänsehautmomente beim Fliegen für mich mittlerweile sind. Und dann steige ich nichtsahnend in einen Flieger nach New York – und so unwahrscheinlich es ist bekommen wir den seltenen Approach direkt über Manhattan zugewiesen. Ich bin immer noch geflasht von diesem Anblick, als ich ein paar Stunden später mit Flo bei Burgern und Bier sitze. Gänsehaut Deluxe. Mehr Bilder aus New York gibt es bald – jetzt erstmal meine Wochenendklicks. Ach und übrigens: Ich arbeite wirklich gerade an meinen #flyflecken FAQs übers Fliegen – tippt mir gerne eure brennendsten Fragen zu diesem Thema in die Kommentare, ich freu mich! In Sachen Schuhen bereichert der neue Laden Börd Stuttgart seit September enorm. Ich habe auf uberding von dem angenehmsten Schuhgeschäft seit langem erzählt. Das Videoportal Aeon ist meine neue Anlaufstelle für kurze Kreativpausen. Schon während meines Studiums haben mich die Denk-Auszeiten bei mal mehr, mal weniger guten Dokumentationen mit meiner Mitbewohnerin immer wieder auf die richtige Spur gebracht, bei Aeon finde ich jetzt diverse stimmungsvolle und kurze Dokumentationen die …